Mit Boot und zu Fuß im Abel Tasman NP

Heute war es dann mal wieder ein anstrengender Tag, wobei uns wahrscheinlich die Sonne am meisten zugesetzt hat. Wir sind um 8 Uhr mit dem Kleinbus abgeholt worden, um nach einer halben StundeinKaiteriteri  anzukommen. Die Busfahrt war sehr kurzweilig, da unser Fahrer (der auch nachher das Boot begleitete) uns viel über die Gegend und den Nationalpark erzählt hat. Nicht nur, dass er aussah wie Bjarne Mädel, hat das ganze sehr amüsant gemacht...
In Kaiteriteri ging es dann aufs Boot, das wie ein Wasserbus funktioniert, man kann vorher buchen, wo man aus- und wieder einsteigt.
Vorbei ging es als erstes am „Split Apple Rock“, der wohl von der Eiszeit so zugerichtet wurde (letztes Bild). Wer die drei „Herr der Ringe“- Filme gesehen hat, wird feststellen, dass er in keinem vorkam (kleiner Scherz unseres „Reiseleiters“ :-))
Danach sind wir nochmal an der Insel gewesen, wo wir zwei Tage vorher schon mit den Kayaks waren, um Seehunde zu sehen- diesmal sogar mit Jungen.
Wir sind dann quasi die gesamte Küste des Nationalparks abgefahren, haben zwischendurch immer wieder gehalten und sind nachher selber auf dem Rückweg an der Bark Bay ausgestiegen. Von dort sind wir einige Stunden an der Küste entlang gewandert, um dann in der Anchorage Bay noch zwei Stunden Badeaufenthalt zu haben. Dann haben wir unser Wassertaxi wieder bestiegen und sind zurückgefahren, dann wieder mit dem Bus nach „Hause“. Nun sind wir etwas fertig, haben noch Reste-Essen gemacht, da wir morgen in Wellington im Hotel übernachten (nach langer Zeit mal nicht Selbstversorger!) und machen nun Feierabend. Die Koffer packen wir morgen, da wir etwas Zeit haben, um zur Fähre zu kommen, die uns nach drei Wochen Südinsel dann auf die Nordinsel bringt.