Heute konnten wir mal wieder ein bisschen ausschlafen, bevor wir unser Frühstück im Hotel genießen konnten (wie gesagt, dem erstem, da wir mal nicht selbstversorgend waren).
Danach sind wir noch ein wenig durch Wellington gelaufen, um zumindest einen kleinen Eindruck der Stadt zu bekommen. Die Gebäude sind alle bunt verschachtelt, was aber einen gewissen Charme hat.
An der Waterfront haben wir dann lustigerweise die deutsche (Münchner) Kneipe gesehen, die am Wochenende deutschen Karneval im Programm hat- schade, dass wir nicht dabei sind...!!!
Es ist erstaunlich, wie sauber diese Stadt und eigentlich ganz Neuseeland ist. Nirgends findet man irgendwelchen Müll, Zigarettenkippen, Kaugummireste oder sonstiges. Die öffentlichen Toiletten
sind sauberer und haben mehr Toilettenpapier, als die bei uns im Krankenhaus (was auch nicht schwer ist), aber ganz im Ernst, selbst die Plumpsklos sind nicht bepinkelt!!! So, das musste mal
gesagt werden- warum schaffen wir das in Köln/ Deutschland nicht???
Anderes Thema: in Wellington konnten wir noch zufällig eine Zusammenkunft von etlichen Māoris sehen, da gab es wohl einen Wettbewerb der Tänze. Fotografiert haben wir dort nicht, aber es war
beeindruckend zu sehen, wie sehr sie sich mit ihrer Kultur identifizieren.
Gegen Mittag sind wir dann Richtung National Park Village am Mt.Tongariro gefahren. Die ersten zwei Stunden war die Strecke recht langweilig, da der Highway 1 dann doch einer Autobahn glich und
nicht viel zu sehen war. Die letzten beiden Stunden wurden dann wieder richtig schön. Es gab wieder viele Hügel und Schafe und Rinder und viiiieeel Gegend!
Und irgendwann tauchte dann auch der erste Vulkan auf- es muss der Mt.Ruapehu gewesen sein. Herrrrrlisch!!!
Wir mussten dann den Berg noch halb umrunden, bevor wir in unserem Motel für die nächsten drei Nächte angekommen sind. Bei Einchecken haben wir uns dann aufgrund der Wettervorhersage für den
morgigen Tag entschieden, um das Tongariro -Crossing zu machen: ca. 8 Stunden bergauf und bergab- ich werde berichten ;-)